Was bei Allergien und Unverträglichkeiten wirklich hilft.

Allergien & Unverträglichkeiten

Welche Nahrungsmittel tun mir nicht gut? Was ist der Grund für meine Beschwerden? Was sind die Alternativen? Was kann ich tun, damit ich die geliebten Nahrungsmittel wieder besser vertrage? Stellen sie sich auch oft diese Fragen? Gerne helfe ich Ihnen.

Die Basis meiner Ernährungsberatung für Allergien und Intoleranzen bilden:

  • Eine Auswertung eines von Ihnen geführten Nahrungsmittelprotokolls, eine ausführliche Anamnese
  • Eliminierung aller generellen Hauptallergene (Primärallergene) über einen Ernährungsplan
  • Steigerung des Immunsystems über Ernährungsplan und Ernährungsumstellung

Die Ernährungsberatung besteht einerseits in der Elimination des Allergens/Kreuzallergens oder unverträglichen Lebensmittels, sowie gleichzeitiges Weglassen der bekannten Primärallergene. Zudem wird mittels eines vorübergehenden Ernährungsplanes sichergestellt, dass der Nährstoffbedarf wie z.B. Fettsäuren, Aminosäuren, Mikronährstoffe gedeckt ist, und somit zukünftige Mangel- und Fehlernährung vermieden werden.
Zusätzlich kann es auch sinnvoll sein, eine Darmsanierung einer Ernährungsumstellung voran zu stellen.

Durch die individuelle, allergenarme oder -freie Ernährungstherapie können die Beschwerden und Ihre Ängste beseitigt und das persönliche Wohlbefinden wieder hergestellt werden. Das individuelle Ernährungskonzept ist das praktische Hilfsmittel, trotz Allergie oder Unverträglichkeit ein gesundes Leben zu führen.

Bis zur Erreichung des individuellen Wohlbefindens werden Sie auf Wunsch von mir begleitet.

Haben Sie dazu noch Fragen?  
Melden Sie sich bei mir, ich bin gerne für Sie unter 079 743 61 11 erreichbar.

Möchten Sie Sie mehr über Allergien und Co erfahren? Sowie wie die Seele Einfluss auf ihre Allergiebereitschaft nimmt? Lesen Sie hier weiter… 

Allergien, Kreuzallergien, Pseudoallergien und Unverträglichkeiten

Allergien

Echte Allergien sind immer durch das Immunsystem vermittelt. Die Voraussetzung für die Entstehung einer Lebensmittelallergie ist der Übertritt von Eiweißen (Proteinen) des jeweiligen Lebensmittels durch die Schleimhaut und/oder durch eine durchlässige Darmwand. Diese Sensibilisierung gegen ein Lebensmittel erfolgt meist in der Kindheit. Erst dann kann es zur Auslösung von allergischen Symptomen kommen.

Kreuzallergien

Die Kreuzreaktivität stellt ein wichtiges Phänomen bei allergischen Reaktionen dar. Von einer Kreuzallergie (Kreuzreaktion), wird dann gesprochen, wenn IgE-Antikörper, die gegen ein bestimmtes Allergen in einer bestimmten Allergenquelle gerichtet sind, auch andere Allergene in anderen Allergenquellen erkennen können und somit auch bei Kontakt mit diesen anderen Quellen eine allergische Reaktion auslösen können. D.h. wer auf einen bestimmten Stoff allergisch ist, kann auf einen ähnlich beschaffenen Stoff genauso reagieren.

Eine solche “Doppel-Reaktion” ist etwa auf die Pollen von Gräsern und die Pollen eines verwandten Getreides möglich. Da die Allergene von Gräser-, Kräuter- oder Baumpollen in ihrer Struktur auch den Eiweißstoffen in Früchten und Gemüsesorten ähnlich sind, kann der Körper die Allergene manchmal nicht unterscheiden. Er reagiert auf das Nahrungsmittel mit derselben Reaktion wie auf das Pollenallergen. (z.B. primäre Allergie auf Birkenpollen mögliche Reaktion auf Äpfel, diverse Nüsse…)

Pseudoallergien

Pseudoallergien und Unverträglichkeiten (Intoleranzen) zeigen hingegen das gleiche klinische Bild wie allergische Reaktionen jedoch ohne Beteiligung des Immunsystems.

Pseudoallergien sind Dosisabhängig, wo hingegen bei einer starken Allergie bereits bei dem Verzehr einer Spur oder kleinsten Mengen eine heftige Reaktion ausgelöst werden kann.

Bei starken Pseudoallergien (z.B. starker Histaminintoleranz) können sogar heftige Reaktionen stattfinden.

Häufige Pseudoallergene

  • Salizylate und Benzoate natürlicher Herkunft Zusatzstoffe
  • Konservierungsmittel Benzoesäure (E 210–E 219)
  • Konservierungsmittel Schwefeldioxid und Sulfite (E 220–E 228)
  • Azofarbstoffe (E 102, 104, 122, 129)
  • Aromastoff Glutamat (E 620–E 625)

Unverträglichkeiten

Bei Intoleranzen auf bestimmte Nahrungsmittel liegt meist ein enzymatischer Defekt vor, der genetisch oder erworben ist. Dieser Enzymmangel ist ursächlich für die Beschwerden.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten zeichnen sich durch eine sehr hohe Komplexität aus. Zu Reaktionen kommt es oft erst durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Teilweise kann ein und dasselbe Nahrungsmittel bei einer Gelegenheit eindeutige Beschwerden hervorrufen und bei einer anderen problemlos verzehrt werden.

Dies führt natürlich bei den meisten Betroffenen zur Verunsicherung. Klarheit bring hier ein von mir systematisch ausgewertetes Ernährungsprotokoll.

Häufige Allergien durch die 12 deklarierungspflichtigen Hauptallergene

  • Milch (Casein, Laktalbumin), einschließlich Laktose
  • Hühnerei (Ovomucoid, Ovoalbumin, Ovotransferrin, Lysozym)
  • glutenhaltiges Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Dinkel, Kamut oder Hybridstämme davon)
  • Krebstiere
  • Fisch
  • Erdnüsse
  • Soja
  • Schalenfrüchte (Mandel, Pistazie, Hasel-, Wal-, Cashew-, Pecan-, Para-, Macadamia-, Queenslandnuss) und Nebenerzeugnisse
  • Sellerie
  • Senf
  • Sesamsamen
  • Schwefeldioxid/ Sulfit in einer Konzentration von mind. 10mg/kg

Unverträglichkeiten durch

  • Milchzucker (Laktoseintoleranz)
  • Fruchtzucker (Fruktosemalabsorption)
  • Sorbit (Sorbitintoleranz)
  • Gluten (Glutenunverträglichkeit, Zöliakie/Sprue)
  • Farb- und Konservierungsstoffe
  • Histamin (Histaminintoleranz)
  • andere Nahrungsmittelbestandteile wie z.B. Salicylate

Mögliche Beschwerden bei Nahrungsmittelallergien und –Unverträglichkeiten

  • Übelkeit
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Bauchschmerzen
  • (anhaltende) Durchfälle; weiche Stuhlgänge; Fettstühle
  • Verstopfung
  • Beeinträchtigung der Atemwege
  • Migräne
  • Müdigkeit und Burn out-Syndrom
  • Fließschnupfen
  • Hautreaktionen, wie Hautekzeme, Nesseln, Quaddeln
  • Herzrasen
  • Flush (Erröten des Gesichtes)
  • Depressionen u. Gefühlsschwankungen
  • Nährstoffmangel und dessen Auswirkungen auf den Gesamtorganismus

Auch die Seele übt einen Einfluss aus

Betrachten wir mal eine andere Seite. Eine Allergie ist ja eine Überreaktion auf irgendwelche Allergene, die zum Teil dem Körper gar nicht mal unbedingt schaden wollen. Da stellt sich die Frage: Warum muss ein Körper Antikörper gegen einen Apfel und gegen eine Erdbeere bilden? Allergien betreffen meistens Menschen, die auch in ihrem ganzen Wesen etwas sensibler sind. Daher liegt es nahe, mal Allergiker und Nicht-Allergiker vom Wesen her zu betrachten. Allergiker haben in der Regel einen etwas höheren Intelligenzquotienten, beschäftigen sich viel mehr mit dem, was um sie herum passiert, hinterfragen vieles und lassen sich zuweilen auch gerne auf Diskussionen ein. Zudem sind Allergiker in vielen Fällen einfach kreativer und beweglicher, während die Nicht-Allergiker etwas sturer, etwas behäbiger sind und auf das, was um sie passiert, nicht sehr differenziert reagieren. Aber so ist es halt: Wie wir uns seelisch geben, so reagiert der Körper. Wenn jemand sensibler reagiert- man nennt es ja auch Hypersensibilität gegen irgendwelche Stoffe- ist das meistens jemand, der auch in seinem Wesen etwas sensibler und differenzierter ist. Auf diese Weise kann die Seele einen Einfluss auf das körperliche Befinden haben, ohne das man dies auf Anhieb vermutet.

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